SONJA BULLEN

Wenn ich nicht gerade anderweitig arbeite, mit meinen Söhnen rumalbere, Ukulele spiele, singe, mich als Sprecherin weiterbilde, Gedichten lausche, unsere Labradorhündin kraule oder beim Pilates Muskeln anspanne, von denen ich vorher noch gar nichts wusste, schreibe ich. Und zwar entweder in meinem Schreib-Bauwagen, oder in einem Kleiderschrank, ohne Fenster.
Auch wenn das vielleicht nicht so klingt, ist das oft einer der Hochpunkte des Tages. Das Fenster nach innen zur Fantasie ist doch sowieso immer geöffnet.